Why did the chicken cross the road?
Österreichische Antworten auf eine alte Frage

Franz Vranitzky:
"Nun, äh, das Huhn hat eben, äh, den gegebenen Handlungsbedarf, äh, erkannt, äh, die Straße, äh, zu überqueren."

Erhard Busek:
"Bunte Hühner wie wir wechseln eben gern den Standpunkt. Vielleicht. 's wär' doch eine Möglichkeit. Der Bürger will das so."

Jörg Haider:
"Weil es auf der anderen Seite mit Sozialleistungen überhäuft wird. Wir sollten dafür sorgen, dass die Hühner auf der Seite der Straße ihre Eier legen, auf der sie zuhause sind."

Madeleine Petrovic:
"Ein glückliches Huhn wollte gegen Massentierhaltung und Durchzugsverkehr demonstrieren. Das verdient unsere Solidarität."

Heide Schmidt:
"Die Freiheit des Huhns ist unteilbar. Dafür stehen wir. Das fordern wir dringlich ein."

Walter Schiejok:
"Meine Redaktion und ich, wir haben uns des Huhns angenommen, und ich muss sagen, das ist doch wirklich eine Frechheit, typisch für dieses Land - könnte man sagen - dass man über sowas auch heute immer noch diskutieren muss. Man sollte doch wirklich glauben, ein Huhn könnte heutzutage eine Straße überqueren, ohne von den Behörden einen Prügel zwischen die Beine zu bekommen."

Staberl:
"Meine Generation, wir waren ja damals schon nie wirklich gegen die Hühner, natürlich haben wir nie verstanden, warum wir nicht weiter Hendl dazu sagen durften, obwohl sie sich ja selbst als solche sehen."

Günter Nenning:
"Ich hab mich als Huhn verkleidet und die Flughafenautobahn überquert. Da hab ich mich das erste Mal als junger Grüner gefühlt."

Thomas Chorherr (Die Presse):
"Das Huhn hat die Straße nicht überquert, es ist geschritten - geschritten auf dem Weg in ein neues Europa."

Thomas Klestil:
"Wir müssen in diesem wichtigen Moment für das Huhn all unsere Anteilnahme aufbringen, damit es den Hühnern, die nach ihm kommen, besser ergeht."

Heinz Prüller:
"Das Huhn, ja, nach dem ersten Testlauf hat es mir gesagt, es läuft heute nicht so gut, die Federn sind schlecht eingestellt, aber in letzter Minute hat man dann noch im Rennstall die Federn gekürzt und jetzt, wenn der Abrieb nicht zu groß wird, jetzt, ja, es hat die Straße überquert. Da sieht man, was die Testläufe den ganzen Sommer über gebracht haben."

Otto Baric:
"Huhn hat Gegner maximal getrickst, gute Tackling, immer viel vor auf Straße, wie ich alle gesagt, maximal vor und über Straße, bevor die Gegner merkt. Ist Rezept von maximale Erfolg."

Nora Frey:
"Das Huhn hat die Straße überquert. Wir sprechen dazu mit dem Chef von Wienerwald Österreich."

Gerhard Berger:
"Jo, griaß eich, i glaub, des Huhn hot die Stroßn übaquert, weil's hoit a sechsbeiniges Huhn gwesn ischt."

Toni Polster:
"Ahsooo, des Hendl? Ahsooo?"

Pater Paterno:
"Mit Gottes Segen stürzte das Huhn auf die andere Straßenseite, unbeirrbar auf seinem Weg, wie ein Schäfchen auf dem Weg in die Seitenblicke-Redaktion."

Bischof Krenn:
"Es mag ja angehen, dass von Rom geduldete Hühner die Straße überqueren, aber ich möchte mich schon klar ausdrücken, in meiner Diözese möchte ich das nicht sehen. Und wer anderer Meinung ist, der kann ja mit dem Huhn gehen."

Edith Klinger:
"Ein liebes kleines Henderl hätt' ma da, zwei Jahre alt, stubenrein und sterilisiert. Es hat leider als letztes ein sehr unaufmerksames Herrl ghabt - ja, sowas gibt's leider auch immer noch - und da ist's beim Überqueren der Straße vorm Hof von einem bösen Auto angefahren worden. Ja, so böse Menschen kann's geben! Na, und jetzt ist's am linken Fußerl leider ein bisserl lahm. Aber bei einem lieben Menschen, an einem guten Platzerl, legt es sicher noch ein paar Jahre lang treu Eier."

Adolf Kottan, Major der Exekutive.
Kottan: "Na, Schrammel, warum is'n des Hendl jetz' üba d' Stroßn gangen?"
Schrammel: "Waas i net."
Kottan: "Na weu's net autofoan kann, so wia du!"

Chris Lohner: "Achtung, Gleis 1, Huhn fährt durch."

Helmut Zilk:
"Ja, is ein liebes Henderl, ich kenn's ja noch von klein auf, da simma noch miteinander über die Straße gangen, freut mich, daß jetzt was aus ihm gworden is, dass es jetzt allein über die Straßn kommt. Mit der richtigen Einstellung geht's ja doch, net wahr?"

Franz Löschnak:
"Es kann nicht sein, dass ein Huhn einfach so mir nichts, dir nichts, die Straße überquert. Ich habe den diesbezüglichen Ressortleiter bereits um Klärung des Sachverhalts gebeten. Und jetzt bitte ich sie, nicht immer ausgerechnet mir diese Fragen zu stellen!"

Günter Bögl, Polizeipräsident:
"Es hat sich um eine polizeilich angemeldete Straßenüberquerung gehandelt. Vorsorglich wurde der Verkehr in einem Umkreis von drei Kilometern um die Überquerungsstelle abgesichert, jedoch war bis zum Ende der Überquerung kein Anzeichen einer Gegenüberquerung zu erkennen, also war es ein Beweis für die Schlagkraft unserer Polizei, die ich da jetzt schon einmal gelobt wissen will."

Auskunft des Finanzamtes:
"Angesichts der Tatsache, dass dem Huhn als Angestellter des Hühnerhofes ohnehin die allgemeine Verkehrsabsetzpauschale zusteht, kann eine etwaige Straßenüberquerungsmaut nicht den Werbungskosten hinzugerechnet werden. Außerdem ist zu überprüfen, inwieweit nicht auch eine - zumindest teilweise - private Nutzung der Straße vorgelegen hat. Jedenfalls sind von den Essenskosten bei der Überquerung 20 v. H. Eigenbedarf abzuziehen. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von 14 Tagen (in Worten: vierzehn) schriftlich Einspruch erhoben werden."

Erwin Ringel:
"Das Huhn, dem man die Kindheit übergestülpt hat wie einen Honigtopf, hat bemerkt, wie jetzt die ganze Kindheit wie der Honig an ihm herabrinnt, und da hat es seine ganze Hühnerseele ins Spiel geworfen, um aus dieser Kindheit auszubrechen, auszubrechen auf die andere Seite der Straße - was der Seele der Österreicher völlig widerstrebt."

Gerti Senger:
"Das sexuell stimulierte Huhn folgt natürlich seinem Instinkt, so wie das Mann und Frau früher ja auch konnten. Leider bekommen durch die Haltung in Legebatterien heute nur mehr 20 Prozent der Hennen einen für sie und den Hahn befriedigenden Orgasmus. Das müsste nicht so sein. Man muss nicht immer die Straße überqueren, um einen gleichwertigen Partner zu finden. Ein wenig Toleranz und Rückkehr zu den Wurzeln des alten Hühnerhofs hat noch keiner Henne geschadet."

Hans Krankl:
"Jo, waßt eh, umegschlichn hot si des Hendl. A Wahnsinn! Afoch iwa'd Stroßn. Des taugt ma, des soit'n meine Buaschn a zambringa! Scheißt si iwahaupt nix, es Hendl. Recht so, meine Herrn, recht so."

Gesundheitsministerin Krammer:
"Wenn ich mir überlege, was wir an Pflegekosten sparen könnten, wenn wir das Überqueren der Straße für Hühner verbieten - Straßen sind ohnehin bestenfalls als kriminelle Einrichtungen zu bezeichnen und gerade die Hühner als die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft müssen davor geschützt werden. Außerdem sollte die Frage 'Warum hat das Huhn die Straße überquert?' verboten werden. Wir dürfen keinerlei Werbung für so etwas dulden."

Wolfgang Schüssel:
"Ehrlich gesagt, bin ich eh ein bißchen überrascht, dass das Huhn über die Straße geschickt wird und nicht ich. Aber wahrscheinlich steht das Huhn für noch mehr Kontinuität als ich. Sie können aber nicht erwarten, dass ich jetzt sofort eine umfassende Antwort auf diese Frage habe, die werde ich mir jetzt einmal überlegen - in vierzehn Tagen werde ich sie Ihnen dann vorlegen."

Bruno Kreisky (Gott hab ihn selig):
"Ich bin der Meinung, besser ein Huhn, das die Straße überquert, als ein Arbeitsloser mehr. Ich kann Ihnen zwar momentan nicht sagen, ob ein solcher Fall im schwedischen Modell vorgesehen ist, aber das wird noch zu prüfen sein."

Leopold Figl (Gott hab ihn selig):
"Ich kann Euch heuer zu Ostern nur eines geben: Glaubt an dieses eine Huhn!"

Kardinal Groer: "..." (betretenes Schweigen)

Woody Allen (leider kein Österreicher):
"Die Frage ist nicht, warum das Huhn die Straße überquert hat, die Frage ist, muss es sich auf der anderen Seite rasieren?"

Hugo Portisch:
"Und das war und ist symptomatisch für die neue Republik: Der Wechsel der Seiten, das Überbrücken von Gräben, das Aufeinanderzugehn, quer über alle Ideologien und Straßen. Der österreichische Weg zeigt sich wieder einmal klar am Beispiel des einfachen Huhnes von der Straße."

Sir Karl Popper:
"Wir betrachten ein Lebewesen auf einer Straße. Es hat zwei Beine, beim Laufen schwingt der Kopf, und es hat rotbraune Färbung. Wir stellen als erste Hypothese auf, dass es sich um ein Huhn handelt und wir stellen weiters eine zweite Hypothese auf, dass es die Straße überqueren wird, als es plötzlich überfahren wird, was die zweite Hypothese falsifiziert. Hypothese eins hingegen setzen wir weiteren konsequenten Falsifizierungsversuchen durch die Wissenschaftsgemeinschaft aus und müssen erkennen, dass es auch schwarze Hühner gibt. Wie gut, dass wir in einer freien Gesellschaft leben."

Erwin Schrödinger:
"Ich schlage folgendes Gedankenexperiment vor: Ein Huhn überquert eine Straße, aber durch eine hohe Mauer können wir es nicht sehen. Gleichzeitig schicken wir einen Lastwagen los, der die Straße, die das Huhn überqueren will, entlangfährt. In welchem Zustand befindet sich das Huhn, wenn der Lastwagen vorbeigefahren ist und niemand hinter die Wand gesehen hat? Ist es tot? Konnte es dem Lastwagen ausweichen? Ist der Zustand des Huhnes definiert, so lange niemand hinter die Mauer gesehen hat? In welchem Quantenuniversum befinden wir uns? Und wer kennt noch die 1000-Schilling-Scheine, auf denen ich drauf war?"

Lotte Ingrisch:
"Ich habe mit dem toten Huhn im Jenseits kommuniziert, und es vergibt denen, die an seinem Tod Schuld tragen."

Josef Hesoun:
"Oiso, des Hendl hot sicher keine Oabeitsgenehmigung gehaabt, wos ober leider bei bäuerlichen Wirtschoftsbetrieben häufig der Fall ist. Gegen diese latente Schworzorbeit muss etwos getan werden."

Ernst Jandl:
"Hendllllllllllllllll
reeeeennnnnn!
Hendl rennt Hendl rennt Hendl rennt
brrm!
brrrrrrrrrrrm!
brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
fltscht.
Hendl tot"

Herr Bösel (alias Josef Hader):
"Wos, Sie haum ka Glander fia Ihnane Hendln? Wos mochnsns daun, waun wieda ans iebad Stroßn gehn wü? Wos, se woin ka Glanda baün? Und wos ma do mochn kenan? I sog Ihna wos ma do mochn kenan - gema in Weinkölla!"

Alfred Wurbala (alias Alexander Bisenz):
"Auf Hendln wird gschissn."

Bill Clinton (sorry, kein Österreicher ;-)):
"The chicken only tried once in college, but it never inhaled ..."

Caspar Einem:
"Ich sehe keinen Zusammenhang der Straßenüberquerung mit der Hühnerszene. Ich habe schon vor ein paar Jahren ein paar Tausender für die Legebatterien gespendet. Natürlich nur zur Käfigplatzsicherung. Außerdem bin ich bekanntlich auf dem Hühnerauge blind!"

Claus Peymann (kein Österreicher):
"Det reaktionäre Hänchen hat meene Kulturpolitich sowieso ständich sabotiert! Diese Straßenüberquerung wird natürlich mindestens zwo Schließtache im Burchtheater verursachen. Ich inszeniere demnächst dat Stück "Hühnerplatz", det auf eenem Hühnerklo (=Misthaufe) spielt."

Norbert Gaugg (leider schon einer):
"Ich buchstabiere Huhn künftig mit: Herrlich, urig, heldenhaft, niedlich."

Sängerin Simone:
"Durch die Unterführung gehen is halt so mühsam, drum bin ich über die Straße gangen."

Dietmar Kühbauer:
"Also, i glaub, die Frog is fia die Wiascht!"

Otto Konrad:
"Das Huhn ist, von einer Flasche am Hinterkopf getroffen, mit letzter Kraft über die Straße gelaufen. Ich werde zu diesem Thema für meine Fans eine weitere CD und eine weitere Videokassette herausbringen. Und wenn ich noch was sagen darf: An meinen letzen 120 Toren war der Rasenziegel Nr. 23 schuld!"

Andre Heller:
"Ein Chiicken-McNugget möcht i seeeeiin, gebraaäunt von einem Lichtermeeeeer in einer Legebateriiie. Die wahren Abenteuer sind im Kropf ..."

Hugo Portisch:
"Das Huhn stand in dieser schwierigen Situation, wissend um die angespannte Lage in der Weltpolitik, mit seiner Entscheidung, die Straße zu überqueren oder nicht, völlig alleine da. Soll es diesen riskanten Schritt über die Straße wagen oder nicht. Die Konseqenzen seines Handelns waren völlig unabsehbar ..."

Peter Elstner (vor dem verschlossenen Hühnerstall):
"Geht's Hendln, loßts mi eini!! Nur aaa Interview! Na, geht's mochts auf, ich bin mit da Kamera doo!!"

Alfred Hrdlicka:
"Oiso, dem deppatn Hendl winsch ii die Massentierholtunggesetze der EU auf den Hois!"

Falco:
"Ans, zwa, ans, zwa, Hendl!!! Hendl!!!
Drei, via, drei, via, Stroßn!!! Stroßn!!!"

Rudolf Scholten:
"Ich kenn mich da zwar nicht so aus, aber mein Freund, der Clausi ist bereits als neuer Direktor des Hühnerstalls vorgesehen. Bei den vielen Schließtagen haben die Hühner gar keine Chance mehr, auf die Straße zu kommen."

Finanzminister Staribacher:
"Ich schlage eine neue Steuer für ALLE Hühner, die die Straße überqueren wollen, vor."
Wolfgang Schüssel: "Kommt für die ÖVP nicht in Frage!"
Staribacher: "So war’s ja gar nicht gemeint! Ich wollt ja nur die kleinen Hühner steuerlich entlasten!"

Vertreter des VSStÖ:
"Meine persönliche und unabhängige Meinung ist: Das Huhn hatte einfach Lust auf Links"
Frage: "Es ist aber nach rechts gegangen, was sagen sie dazu?"
"Uije ... aah ... Haben sie vielleicht die Telefonnummer vom Josef Cap?"

Kurt Waldheim:
"Gegen das Huhn war eine Campaign im Gange, weil es im Hühnerstall Nummer UNO zu laut gegackert hat, und es hat die Straßenseite gewechselt, bevor es dort Aufenthaltsverbot bekommen konnte."

Fred Sinowatz:
"Die Sache ist seeehr kompliziert! Ich und meine burgenländischen Parteifreunde werden aber gerichtlich beschwören, daß das Huhn die Straße nie überquert hat."

Christine Vranitzky:
"Zugunsten des Huhnes veranstalte ich vor den nächsten Nationalratswahlen ein Charity-Golf-Turnier. Wer schnell hilft, hilft doppelt!"

Papst Johannes Paul II (kein Österreicher aber im Vatikan ist er noch seltener als hier ...):
"Meine nächste Enzyklika wird sich mit diesem Problem beschäftigen. Eine Zulassung von Hennen als Wetterhähne wird es aber sicher nicht geben."

Brigitte Ederer:
"Das Huhn ist auf der Suche nach den billigen EU-Preisen. Ich hab das schnell ausgerechnet. Wenn eine vierköpfige Familie in der EU 1000 Schilling monatlich spart, spart ein achtköpfiges Huhn 2000 Schilling im Monat. Super!"

Josef Hader:
"Geh, helfts dem Huhn über die Stroßn! Danke, ganz liiiiieeeb!"

Herr Travnicek (G.h.i.s.):
"Schaun Sie, wos brauch i des Hendl? Va miraus sois hingehn wos wül! Won mi der Tierschutzverein net vermittelt hätt ..."

Der Herr Karl:
"Neulich siach i a Hendl über d' Stroßn rennan und denk ma ... Karl, du bist es nicht!"

Johanna Dohnal:
"Das Huhn flüchtet vor der Diskriminierung des weiblichen Federviehs durch die männlich dominierte Vogelgesellschaft. Obwohl ca. 90 Prozent dieser Tiere weiblich sind, beherrschen die Hähne immer noch das gesellschaftliche und politische Leben, und drücken sich immer noch davor, selbst Eier zu legen."

Stellungnahme der Wiener Freiheitlichen:
"Wien darf nicht zur Hühnerfarm werden!"

Jazz Gitti:
"Wos? A Hendl kummt über d' Stroßn? A Wundaa! Hatzts in Griller on! Put, put, puut, puut..."

Jazz Gitti (nach erfolgloser Hendljagd):
"Kräeeeeeenkkkkk diii neeeeeeeeeeett ........"

Michael Graff:
"Ich stehe als Nachfolger für das Hendl auf dieser Seite der Straße selbstverständlich zur Verfügung!"

Rainhard Fendrich:
"Ich sing es hier und überall, I am from Hendlstall."

Andreas Khol:
"Wir als Kraft der Mitte sind dafür, dass das Huhn in der Mitte der Straße geht. Ehe es sich nicht glaubhaft vom linken oder rechten Rand der Straße distanziert, ist es für uns kein Partner."

Otto von Habsburg:
"Die Straße als Symbol des Trennenden, wird von dem Huhn, einem Sympathisanten der Pan-Europa-Bewegung, im Geiste einer europäischen Einheit überwunden."

Arnold Schwarzenegger:
"Bewaigung is deis wichtigste. Deis Haindl tuat jouggen, jouggen, jouggen. Und jeitzt wüll i no die Mamaa in da Staiamoak griaßn. Servas Mamaa!"

Otto Schenk:
"Das Huhn --- das wandelt auf der Straß.
warum tut --- das Hendl das?
Rüber wills --- auf'd andre Seiten.
So will ich's denn --- nach drüb'n --- geleiten."

Ötzi (der älteste Tiroler):
"Sakra, zu meiner Zeit hots desch net gebn. Übrigensch ... reitet da Hugo Simon no imma?"

Niki Lauda:
"Ich meine, die Sache wird man ganz genau untersuchen müssen. Unkorrektheiten können wir uns da einfach nicht leisten. Der Konkurrenzkampf bei den Hühnern ist einfach zu groß. Chicken is our success!"

Gunnar Prokop:
"Disziplin ist einfach alles. Ohne Disziplin wird das Huhn die Straße niemals erfolgreich überqueren können. Aber ich weiß, dass es das Huhn schaffen kann. Es muss nur hart arbeiten. Und Disziplin halten ..."

EAV:
"Umdadi und umdada, unser Hendl das ist da.
Umdadum und umdadin, wo will denn das Hendl hin?
über d'Straßen will das Huhn.
Ja was hat es da zu tun?
Umdadam und umdadum."

Ein Wiener Mathematik-Professor:
"Die Fragestellung ist unvollständig. Es muß erst definiert werden, um welche Straße es sich handelt, wie breit die Straße ist, und welchen Luftwiderstand das Huhn verursacht. Erst dann kann die Frage beantwortet, und die Antwort mittels vollständiger Induktion bewiesen werden."

Reinhold Messner:
"Es handelt sich hier nicht um ein Huhn, sondern um eine besonders kleine Ausprägung des Yeti, der mir gefolgt ist, um hier andere Lebensformen und Landschaften zu erforschen. Nächstes Jahr versuche ich, die selbe Straße in wenigen Minuten ohne technische Hilfsmittel zu überqueren."

Josef Meinrad:
"Im Jahre 1995 nach Christus ging plötzlich ein Huhn über eine Straße. Mehr, wenn ihr mich wiederseht, ihr müsst unbedingt gucken, wie's weitergeht!"

Mini Bydlinsky:
"Ja, das stiiiimt! Die Hendl ist über den Stroßn gongan, warum und wieso weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich scho wieda mei blede Toni Polster Parodie mach!"